20.09.2016 -17:52 Uhr
Am frühen Dienstagabend wurde die Feuerwehr Müssen über die Sirene und die Meldeempfänger alarmiert. Nach der ersten Meldung handelte es sich um einen piependen Rauchmelder in einem Einfamilienhaus. Kurz nach dem Alarm machte sich ein Löschzug auf den Weg zur Einsatzstelle. Schon auf der Straße war das piepen des Rauchmelders zu hören. Zügig wurde die Wasserversorgung aufgebaut und das Schlauchpaket in Stellung gebracht. Während dieser Zeit wurde durch den Einsatzleiter und die Führungskräfte nach einer Möglichkeit gesucht, die Wohnung zu betreten. Kurz bevor die Tür gewaltsam geöffnet werden musste, traf jedoch der Besitzer ein. So konnte die Wohnung schnell überprüft werden und kein Feuer festgestellt werden. Eine leere Batterie in dem Rauchmelder sorgte für die Alarmauslösung des Melders. So konnten die Einsatzkräfte schnell wieder einrücken und die Einsatzstelle verlassen.
29.08.2016 -22:50 Uhr
Am Montagabend heulten plötzlich in Müssen die Sirenen und Meldeempfänger auf. Laut der Einsatzmeldung gab es eine starke, unklare Rauchentwicklung im Bereich Schwarzenbeker Straße und Baggersee. Da es sich bei dieser Meldung um einen personalintensiveren Einsatz hätte handeln können, wurden neben der Feuerwehr aus Müssen auch die Kräfte aus Schulendorf sowie ein Rettungswagen aus Lanken alarmiert. Da der Anrufer der Leitstelle keinen genauen Einsatzort melden konnte, machten sich alle Fahrzeuge auf die Suche nach dem angeblichen Feuer. Schließlich fand man im Bereich der Badestelle ein kleines Lagerfeuer, welches der Grund für die Alarmierung war. Die Besatzung des St/Lf löschte das Lagerfeuer mit dem Schnellangriff ab und so konnten alle Kräfte zügig einrücken.
28.08.2016 -17:07 Uhr
Am frühen Sonntagabend gingen bei den Kameraden der Feuerwehr Müssen die Meldeempfänger. Mit der Meldung „Wasser auf Straße“ wurden die Kräfte in das Gerätehaus gerufen. Schon auf dem Weg zu diesem wurde klar, wo sich die Einsatzstelle befand. Aufgrund der starken Regenfälle während des Gewitters, waren große Teile der Dorfstraße und der Raiffeisenstraße unter Wasser. Die Fahrzeuge teilten sich auf und sperrten die Dorfstraße während des Einsatzes komplett. So konnten die Gullys in Ruhe geöffnet und gereinigt werden. Während die beiden Löschfahrzeuge in der Dorfstraße eingebunden waren, erkundete der Einsatzleiter das weitere Dorfgebiet und fand im Bereich der Mühlenstraße eine weitere Einsatzstelle. Auch diese wurde schnell gereinigt und so konnten alle Fahrzeuge relativ schnell wieder einrücken. Nachdem man sich grade wieder umziehen wollte, rief die Leitstelle erneut zu einem Einsatz. Richtung Louisenhof sollte nach Meldung der Polizei ein Baum auf der Straße liegen. Somit rückte das STLF erneut aus und kontrollierte den betreffenden Bereich, allerdings ohne Feststellung. Somit waren um kurz vor 18 Uhr alle Fahrzeuge wieder im Gerätehaus und konnten sich erneut bei der Leitstelle als Einsatzbereit melden.
20.08.2016 -12:31 Uhr
Gut eine halbe Stunde nachdem um Punkt 12 Uhr die Sirenen im Kreis einmal aufheulten, um ihre Funktion zu testen, wurde die Feuerwehr Müssen zu einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich der Büchener Straße und der Bergstraße gerufen. Da nach der telefonischen Meldung bei der Rettungsleitstelle in Bad Oldesloe noch eine Person eingeklemmt war, wurden neben den Müssener Kräften auch die Feuerwehren aus Schulendorf und Büchen sowie zwei Rettungswagen, ein Notarzt des DRK und die Polizei an die Einsatzstelle alarmiert. Vor Ort kam es zu einem Unfall mit zwei beteiligten PKW. Da die Feuerwehr vor dem Rettungsdienst eintraf, wurde zuerst die Patientenversorgung übernommen. Hier zeigt sich einmal wieder, weshalb das Thema Erste Hilfe im Bereich der Feuerwehr einen so großen Stellenwert hat. Während der Erkundung durch den Einsatzleiter konnte zum Glück keine eingeklemmte Person festgestellt werden und das schwere Technische Gerät wurde nicht gebraucht. Nach dem die Patientin an den Rettungsdienst übergeben wurde, mussten noch ausgelaufene Betriebsstoffe der Fahrzeuge aufgenommen werden. Nachdem der Kreuzungsbereich geräumt war, konnten die Einsatzkräfte nach zwei Stunden wieder einrücken. Für die Dauer des Einsatzes war der Kreuzungsbereich teilweise komplett gesperrt.
17.07.2016 -11:17 Uhr
Am späten Vormittag heulten in Klein Pampau und Müssen die Sirenen und Meldeempfänger auf. In einem Garten in Klein Pampau war ein Reh in einen 2m tiefen Schacht gefallen und konnte sich mit eigenen Kräften nicht mehr aus selbigem befreien. Kurze Zeit nach der Alarmierung machte sich ein Löschzug mit 24 Kameraden auf den Weg nach Klein Pampau. An der Einsatzstelle eingetroffen erkundigten sich der Zugführer und die Fahrzeugführer welche Aufgaben die Müssener Wehr bei diesem nicht alltäglichen Einsatz übernehmen sollten. Nach Rücksprache wurde entschlossen, dass die Feuerwehr Klein Pampau diese Lage ohne zusätzliche Hilfe abarbeiten konnte und die Müssener Kameraden somit nicht benötigt wurden. Somit konnte der Zug schnell wieder einrücken und sich wieder Einsatzbereit melden.
25.06.2016 -14:41 Uhr
Noch während am Samstagnachmittag ein Unwetter über Müssen zog wurde die Feuerwehr Müssen per Kleinalarm zu einer Technischen Hilfe alarmiert. In mehreren Bereichen im Ort staute sich das Wasser auf den Straßen. Die Feuerwehr rückte daraufhin mit 13 Kameraden und allen Fahrzeugen aus um die verschiedenen Einsatzstellen in der Dorfstraße, der Mühlenstraße und der Bergstraße abzuarbeiten. Es wurden nur die Abflüsse vom Dreck gereinigt. Diese Maßnahme zeigte schnell Erfolg und das Wasser konnte ungehindert abfließen. Um 15:35 Uhr konnten alle Fahrzeuge einrücken und sich wieder Einsatzbereit melden.
24.06.2016 -06:43 Uhr
Kurz nach den ersten Einsätzen in den Morgenstunden, wurde die Feuerwehr erneut zu einem umgestürzten Baum alarmiert. Im Bereich der Grabauer Straße lag ein Baum über dem gesamten Radweg und ragte ebenso leicht auf die Fahrbahn. Die Feuerwehr Müssen rückte mit 5 Kameraden aus und räumte die Fahrbahn sowie den Radweg. Hierzu wurde der Baum mit Hilfe der Motorkettensäge zerkleinert und an den Rand geräumt. Der Einsatz für die Einsatzkräfte war nach gut 40 Minuten beendet. Für die Dauer der Aufräumarbeiten war die Fahrbahn einseitig gesperrt.
24.06.2016 -05:10 Uhr
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag zog ein Gewitter über den Kreis. Da einige Bäume den Windboen nicht mehr standhalten konnten und auf die Straße fielen, wurde die Feuerwehr Müssen über Melder um 05:10 Uhr nach Schulendorf alarmiert. Da die Feuerwehr Schulendorf auf Grund von technischen Problemen nicht zu alarmieren war, wurden die Kräfte aus Müssen hinzugezogen. Mit 7 Kräften machte sich die Feuerwehr auf den Weg nach Schulendorf und beseitigte im Bereich der Franzhagener Straße zwei kleinere Einsatzstellen. Auf dem Rückweg wurde noch schnell im eigenen Einsatzgebiet ein kleiner Baum von der Straße geräumt. Die eingesetzten Kräfte konnten um 05:47 Uhr wieder einrücken und die Fahrzeuge wieder einsatzbereit melden.
10.06.2016 -13:48 Uhr
Am frühen Freitagnachmittag wurde die Feuerwehr Müssen zusammen mit diversen anderen Wehren des Amtes Büchen zu einem Verkehrsunfall zwischen Bröthen und Langenlehsten alarmiert. Zügig fuhren die 15 Kameraden mit allen 3 Fahrzeugen raus. Allerdings konnte der Einsatz schon während der Anfahrt abgebrochen werden und so drehte man in Bröthen bei. Die Kameraden konnten um 14:45 das Gerätehaus verlassen und in das Wochenende gehen.
27.05.2016 -11:16 Uhr
Kurz nach dem morgendlichen Einsatz wurde die Feuerwehr Müssen wieder zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Da sich die Einsatzstelle zwischen Büchen und Gudow befinden sollte und die genaue Lage nicht bekannt war, sollte die Müssener Wehr zusätzlich mit dem Hydraulischen Rettungsgerät ausrücken. Kurz nach dem Alarm kam von der Leitstelle allerdings der Abspann für die Müssener Wehr und die Kameraden mussten nicht ausrücken.
27.05.2016 -05:46 Uhr
Am frühen Freitagmorgen wurde die Feuerwehr von der Leitstelle zu einem Verkehrsunfall mit auslaufenden Betriebsstoffen gerufen. In der Büchener Straße hatte ein Auto eine Kollision mit einem Wildschwein. Nach diesem Zusammenstoß traten bei dem PKW Betriebsstoffe aus, welche von der Feuerwehr aufgenommen wurden. Der Einsatz war für die 15 eingesetzten Kameraden nach gut einer halben Stunde beendet.
14.03.2016 -18:47 Uhr
Die Kameraden der Feuerwehr bereiteten sich schon Zuhause auf den Dienst vor, als plötzlich die Sirenen im Ort anliefen. Durch die Meldeempfenger, die bei einem Einsatz zusätzlich auslösen, wussten einige Kameraden welche Lage auf die Kräfte wartete. Nach dieser Meldung sollte es einen Entstehungsbrand in der Dorfstraße geben. Schnell rückten die Fahrzeuge aus und somit konnte die Einsatzstelle nach 5 Minuten erreicht werden. Jetzt wurde klar, dass es sich um eine Alarmübung handelte. Der Rauch war Weiß und nicht Schwarz wie bei einem Realbrand. Rotiniert wurde eine Wasserversorgung aufgebaut und der Angriffstrupp ging unter Atemschutz mit dem Schlauchpaket zur Menschenrettung vor. Nachdem die erste Person gefunden und gerettet wurde, kam das Übungsende. Nach einer kurzen Nachbesprechung an der Einsatzstelle, wurde alles wieder abgebaut und die Fahrzeuge wieder Einsatzfähig gemacht. Um 19:52 Uhr waren alle 27 Einsatzkräfte wieder im Gerätehaus und konnten den Einsatz noch einmal detailiert nachbesprechen. Wir Danken dem Bauunternehmen Hanck für das zur Verfügungstellen des Objektes.
31.01.2016 -02:34 Uhr
Einsatzalarm für die Freiwilligen Feuerwehren aus Müssen, Büchen und Büchen-Dorf am frühen Sonntagmorgen. Die Kräfte wurden zu der Bahnstrecke Hamburg – Berlin gerufen. Hier war eine Person von einem Güterzug erfasst worden. Nach Rücksprache mit dem Notfallmanager der DB leuchteten die Müssener Kameraden die Einsatzstelle für die Polizei aus. Der Einsatz für die beteiligten Kräfte war um 06:30 Uhr.
19.01.2016 -07:04 Uhr
Am Dienstagmorgen wurden die Feuerwehren aus Müssen, Schulendorf, Klein Pampau und Büchen in die Müssener Schmiedestraße alarmiert. Laut der Einsatzmeldung der Regionalen Leitstelle brannte ein Mülleimer. An der Einsatzstelle angekommen brannte ein Ascheeimer unter einem hölzernen Vorschlag. Der Angriffstrupp des St/LF ging mit dem Schnellangriff vor und löschte die letzten Flammen ab. Nachdem die Lage genau erkundet war, konnten die anderen Wehren ihren Einsatz noch auf der Anfahrt abbrechen. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehren konnte schlimmeres verhindert werden, da sich die Flammen bereits bis zum Dachstuhl ausgebreitet hatten.