Berichte 2011


16.11.2011

Zu einer Türöffnung wurden die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr am Mittwoch abend um 20:17 Uhr in den Tannenweg gerufen. Die Alarmierung erfolgte aufgrund eines Personennotrufmelders. Die Tür wurde mit Hilfe eines Ersatzschlüssel vom Nachbarn geöffnet. Die Person wurde allerdings unbeschadet angetroffen, so dass die Feuerwehr und der mitalarmierte Rettungsdienst nach kurzer Zeit wieder einrücken konnte.

21.10.2011

Am Freitag abend um 19.14 Uhr heulten die Sirenen in Müssen, Schulendorf und Witzeeze. Die Einsatzmeldung war ein Scheunenbrand in der Franzhagener Straße in Witzeeze. Beim Eintreffen am Einsatzort stellte sich schnell heraus, das es sich um eine Alarmübung handelte. Die 3 Alarmierten Feuerwehren trafen relativ zeitgleich am Einsatzort ein. Die FF Müssen stellte 2 PA Trupps und baute die Wasserversorgung mit der FF Witzeeze vom Löschteich zur Einsatzstelle auf.
Am Anschluss an die Alarmübung gab es im Gerätehaus der Feuerwehr Schulendorf noch die Einsatznachbesprechung durch den Wehrführer sowie den Amtswehrführer. Anschließ gab es noch ein Getränk sowie warme Würstchen.

13.08.2011

Am frühen Samstag morgen um 5:08 Uhr heulten in Schulendorf und Müssen die Sirenen. Die Müssener Kameraden, die am Freitag alles für die am Samstag anstehende 90 Jahr Feier aufgebaut hatten, mussten erst durch das vor dem Gerätehaus aufgebaute Festzelt, um in die Fahrzeughalle zu gelangen. Die Einsatzfahrzeuge, die über Nacht in einer Scheune abgestellt waren, trafen nach kurzer Zeit auch am Gerätehaus an.
Die beiden Feuerwehren sowie ein RTW (Rettungswagen), ein NEF (Noteinsatzfahrzeug) und die Polizei wurden nach Bartelsdorf zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person gerufen. Nach kurzer Erkundung wurde schnell klar, das sich die Person selbst aus dem Fahrzeugwrack befreit hatte. Nach Feststellung dieser Lage wurde der Verletzte im RTW versorgt und die Feuerwehr Müssen rückten wieder ein. Die Feuerwehr Schulendorf nahm die auslaufenden Betriebsstoffe auf und begann mit den Aufräumarbeiten.
Durch das Unfallfahrzeug ist erheblicher Sachschaden am Vorgarten des Hauses in der Schwarzenbeker Straße, sowie am Haltestellenbereich in Bartelsdorf entstanden.

31.07.2011

Am Sonntag hat ein Landwirt den Wehrführer per Telefon um Hilfe gebeten, da dieser vermutet hat, das sich das Heu selbst erwärmt und Feuer fangen k&oouml;nnte. Der Wehrführer hat dann mit Hilfe einer Heusonde die Temperaturen in einem Heustapel überprüft. Es wurden dabei Temperaturen zwischen 20 bis 26 Grad gemessen – eine Gefahr der Selbstentzündung bestand nicht.

20.07.2011

Am Mittwochabend wurde der stellv. Wehrführer zu einer Einsatzstelle auf dem Gelände der Raiffeisen durch einen Vertreter der Raiffeisen gerufen. Bei Reparaturarbeiten durch eine Fremdfirma waren ca. 30ltr. Hydrauliköl ausgelaufen. Maßnahemne zur Aufnahme des Öls waren bereits durch die Raiffeisenmitarbeiter getroffen worden. Auf anraten des stellv. Wehrführers wurde das Siel zur Bäk abgedichtet und eine Firma zur Reinigung des Siels sowie Ablaufkanals gerufen. Weitere Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Müssen wurden nicht tätig.

12.05.2011

Am Donnerstag Mittag wurde wieder eine unklare Rauchentwicklung in der Schwarzenbeker Straße bzw. Rätjenweg gesichtet. Die ausgerückten Kameraden konnten allerdings keine Rauchentwicklung entdecken und sind nach kurzer Zeit wieder eingerückt.

27.04.2011

Nur 2 Tage nach dem letzten Einsatz gingen wieder die Sirenen in Müssen. Es wurde ein unklare Rauchentwicklung am Bauhof in klein Pampau gemeldet, so das die Feuerwehren Klein Pampau und Müssen gerufen worden sind. Die Einsatzfahrt wurde allerdings abgebrochen, da sich das um ein angemeldetes Buschfeuer handelte. Somit konnte die 17 Kameraden wieder nach Hause fahren.

25.04.2011

Am frühen Ostermontag Morgen gingen die Sirenen im Amt Büchen. Die Feuerwehren Büchen, Büchen-Dorf, Witzeeze sowie Müssen wurden zu einem Feuer eines Einfamilienhauses im „Grünen Weg“ in Büchen gerufen. Das Feuer ist im Carport ausgebrochen und ist dann im des Dachstuhls des anliegenden Gebäudes übergesprungen. Beim Eintreffen der Müssener Wehr hat der Dachstuhl bereits linksseits gebrannt und hat sich dann im Obergeschoss des Gebäudes ausgebreitet. Den im Gebäude arbeitenen Atemschutztrupp der Büchener Wehr wurde durch 2 Kameraden der Müssener Wehr abgelöst, die ebenfalls zum Innenangriff vorgingen. Im Gebäude waren deutlich die Rauchmelder zu hören, die der sich der zum Brandausbruch befundenen Person im Gebäude das Leben gerettet hat. Inzwischen ist die TEL (Technische Einsatzleitung des Kreises), ein RTW (Rettungswagen) sowie die Freiwilligen Feuerwehr Schwarzenbek mit ihren DLK (Drehleiterkorb) und weiteren Fahrzeugen eingetroffen. Das Feuer wurde mit diversen C-Strahlrohren sowie mit einem Trupp über DLK bekämft. Die Wasserversorgung wurde von den anliegenden Hydranten sowie von der Steinau aufgebaut. Nachdem das Feuer unter Kontrolle war, sind mehrere Trupps mit Steckleitern ins Obergeschoss vorgedrungen, um die Brandnester abzulöschen. Der Gerätewagen des Kreises ist später ebenfalls an der Einsatzstelle erschienen, damit die im Einsatz gewesenen Fahrzeuge wieder mit neuer PA-Ausrüstung und Schläuchen Einsatzbereit gemacht worden konnten. Das Gebäude ist durch das Löschwasser stark in Mitleidenschaft gezogen worden.Insgesamt hat die Freiwillige Feuerwehr Müssen 6 Kameraden mit PA (Pressluftatmern) gestellt. Einsatzende für die 24 im Einsatz gewesenen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Müssener war um 5.30 Uhr. Die Nachlöscharbeiten der Büchener Wehr zogen sich bis ca. 7 Uhr noch hin. Die ebenfalls alarmierte Polizei hat die Ermittlungen des Brandes übernommen.

22.04.2011

Am frühen Abend des Karfeitages sind 3 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Müssen zu einer Flächenbrand ohne Alarmierung ausgerückt. Auf der dem Gemeindegelände am Rätjenweg konnte das Feuer mit einem C-Rohr und ca. 400 Liter Wasser4 innerhalb einer halben Stunde gelöscht werden.

22.04.2011

Im Morgen des Karfreitages wurden die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Müssen und Schulendorf um 1.37 Uhr zu einem Feuer im Alexander von Wachholtsweg gerufen. Es brannte der „Imbiss am See“ im Vollbrand. Mit 3 Hohlstrahlrohren wurden die Flammen bekämft. Es konnte ein übergreifen der Flammen auf die anliegenden Sozialräme verhindert werden, allerdings sind die Scheiben der Umkleide geborsten. Der Imbiss mit seinen Anbauten ist völlig ausgebrannt. Eine Gasflasche, die sich noch im Imbiss befunden hat, konnte rechzeitig geborgen werden. Die Wasserversorgung wurde von Hydranten im Alexander von Wachholtsweg sowie vom See her aufgebaut.
Nachdem die Einsatzstelle der Polizei übergeben wurde, konnten die Kameraden der Feuerwehren wieder einrücken.

19.04.2011

Die Feuerwehr Müssen wurde zusammen mit den Feuerwehren Klein Pampau, Büchen und Siebeneichen zu einem Böschungsbrand zwischen Büchen und Klein Pampau gerufen.

30.03.2011

Am Mittwoch liefen gegen halb 8 Uhr morgens die Sirenen im Ort. Die Freiwillige Feuerwehr Müssen musste zu Feuer am Bahnhof fahren. Dort brannte am Gleis 1 ein Mülleimer, welcher nach kurzer Zeit mit der Kübelspritze abgelöscht war.

24.02.2011

Am Donnerstag Nachmittag wurde von einem Kameraden wurde in der Dorfstraße und Mühlenstraße Abschnitte mit einer Ölverunreinigung gesichtet. Um nicht die ganze Wehr alarmieren zu müssen, wurden telefonisch 4 Kameraden informiert, um die betroffene Stellen mit Ölbindemittel abzustreuen.

30.01.2011

Am Sonntagnachmittag um 15.12 Uhr wurden die Kameraden zu einer Türöffnung gerufen. Eine Person, die im Kellerfenster eingeklemmt war, wurde bewustlos von einer Verwandten aufgefunden. Der mit alarmierte Rettungsdienst konnte nur noch den Tod der eingeklemmten Person feststellen. Die Einsatzstelle wurde danach an die Polizei übergeben.

22.01.2011

Am Samstagnachmittag heulten in Müssen gegen 16:30 Uhr die Sirenen. Der Wehrführer selbst hatte diese Alarmierung auslösen lassen. Dieser wurde vorher Telefonisch informiert, das die Freiwillige Feuerwehr Müssen ebenfalls zur Unterstützung bei der Schadensverringerung bei der Flutkatastrophe der Elbe nach Lauenburg in die Altstadt ausrücken solle. Die heran geeilten Kameraden wurden in 2 Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe ist dann um 17.30 Uhr nach Lauenburg gefahren. Diese wurde später durch die 2te Gruppe um 1 Uhr Nachts abgelöst. Die Müssener Kameraden wurden im Bereich des „Rufers“ eingesetzt, um weitere Sandsackbarrieren zu errichten bzw. zu verstärken, oder die Pumpen in den direkt an der Elbe anliegenden Häusern regelmäßig zu kontrollieren.
In der Altstadt hatte das THW bereits mehrere große Pumpen im Einsatz, um das Wasser aus der Kanalisation zurück in die Elbe zu pumpen. Weitere Feuerwehren hatten ihre Pumpen ebenfalls in Stellung gebracht, um gegen die Wassermassen gegen anzupumpen. Das DRK hat alle Einsatzkräfte mit warmen und kaltem Essen und Getränken sowie Heizgetränken versorgt.
Am Samstagabend erreichte der Pegel der Elbe die 9.22m über NN. Die Müssener Kameraden wurde am Sonntag morgen von der nächsten Feuerwehr abgelöst, so daß diese wieder einrücken konnten.

05.01.2011

Um 15:25 Uhr am Mittwochnachmittag wurden die Freiwilligen Feuerwehren Müssen, Witzeeze, Büchen-Dorf und Bröthen, sowie die TEL (Technische Einsatzleitung) zu einem Feuer eines Einfamilienhauses im Lindenweg in Büchen gerufen. Die Feuerwehr Büchen wurde kurze Zeit vorher alarmiert. Es rüsteten sich die PA-Trupps während der Anfahrt zur Einsatzstelle aus, und gingen dann auch gleich zur Brandbekämpfung des Feuer am Dachstuhl des Gebäudes über Steckleitern vor. PA-Trupps anderen Feuerwehren waren zu dieser Zeit schon im Innenangriff, um das Feuer innerhalb des Gebäudes zu bekämpfen. Um an die Flammen heranzukommen, wurden die Dachpfannen mit Einreishaken heruntergerissen. Die Löschwasserversorgung erfolgte über die Unterflurhydranten, die aber erst von Schnee und Eis befreit werden mussten. Im Einsatz waren gesamt über 50 Feuerwehrkameraden sowie ein alarmierter Rettungswagen und der Schlauchwagen des Kreises. Einsatzende für die 21 im Einsatz gewesenen Müssener Kameraden war gegen 17:45 Uhr.