Berichte 2012

 

15.12.2012

Am Samstagabend wurden die Feuerwehren aus Müssen, Klein Pampau, Schulendorf und Büchen zu einem Feuer in die Raiffeisenstraße alarmiert. Beim Eintreffen des ersten Fahrzeuges wurde aufgrund der Lage die Drehleiter und ein Löschgruppenfahrzeug aus Schwarzenbek nachalarmiert. Es brannte der Holzverschlag in der Nähe des Schornsteines. Die Feuerwehr Müssen setzte 2 Atemschutzgeräteträger im Inneren des Hauses ein, diese öffneten die Wand und suchten mit der Wärmebildkamera nach weiteren Glutnestern. Parallel wurde der Verschlag an der Außenseite mit einer Tigersäge geöffnet und abgelöscht. Neben den Feuerwehren waren auch noch die TEL (Technische Einsatzleitung), 2 RTWs (Rettungswagen) und der Schlauchwagen der Rufbereitschaft im Einsatz.
Die Kinder der Familie wurden vorsorglich mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht.
Insgesamt waren die Kameraden 2 Stunden im Einsatz und konnten durch das schnelle Eingreifen grösseres Feuer verhindern.

29.11.2012

Zu einem weiteren Einsatz wurden die Kamerden der Freiwilligen Feuerwehr Müssen am Donnerstagnachmittag um 16:34 Uhr gerufen, um eine breite, durch den Ort führende Ölspur, zu beseitigen. Diese Ölspur zog sich von der Raiffeisenstraße bis über die Kreuzung in Richtung Klein Pampau hinaus.
Es wurden ca. 150 kg Ölbindemittel auf ca. 1500 m verteilt und wieder aufgenommen. Es musste zu diesem Zeitpunkt die Kreuzung Büchener Straße, Ecke Grabauer Straße und Ecke Bergstraße zeitweise zur Sicherung, der im Einsatz gewesenen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, komplett gesperrt werden. Dieses hatte leider zum Unmut einiger Autofahrer geführt, sie hatten kein Verständnis für den Einsatz der freiwilligen Kameraden gezeigt. Nach 1,5 Stunden war für die 19 Kameraden Einsatzende.

Leider wird der Parkplatz vor dem Feuerwehrgerätehaus für die Kameraden weiterhin durch Fremdfahrzeuge zugeparkt. Diese Fremdfahrzeuge müssen ggf. damit rechnen, dass sie im Notfall auch mal zugeparkt werden.

29.11.2012

Am Donnerstagmittag um 13:04 Uhr wurde durch den DRK Pflegedienst die Feuerwehr Müssen und ein RTW zu einer Türöffnung in die Straße „An der Bahn“ alarmiert, da eine im Haus gestürzte Person die Haustür alleine nicht mehr öffnen konnte. Die Tür wurde mit Hilfe des Hooligan Tools geöffnet und die verletzte Person dem RTW (Rettungswagen) übergeben.
Die beschädigte Tür wurde durch die Kameraden notdüftig wieder instandgesetzt.
Im Einsatz waren 13 Kameraden, ca. eine halbe Stunde lang.

14.11.2012

Am Mittwochvormittag wurde bei der Leitstelle Süd eine starke Rauchentwicklung am Kiessee in Richtung Schwarzenbeker Straße gemeldet. Die Leitstelle löste „Feuer mittel“ aus, worauf in den Orten Büchen, Schulendorf und Müssen die Sirenen um 11:16 Uhr heulten.
Die starke Rauchentwicklung kam durch das unangemeldete Abbrennen von Gemeindebusch im Auftrage des Bürgermeister auf dem Gemeindegelände am Rätjenweg.
Die Feuerwehr Büchen konnte ihre Alarmfahrt noch vor Erreichen der Einsatzstelle abbrechen. Die eintreffenden Feuerwehren sind ohne Handeln wieder von der Einsatzstelle abgerückt, da das Feuer vom Gemeindearbeiter überwacht wurde.
Es waren 9 Müssener Kameraden im Einsatz gewesen.

Leider haben die Müssener Kameraden es aufgrund der anliegenden Baustelle schwer, das Gerätehaus zu erreichen.  Die Parkplätze für die Kameraden, teilweise auch die Stellfläche vor den Toren der Einsatzfahrzeuge, werden durch Fremdfahrzeuge immer wieder blockiert.

06.10.2012

Am frühen Samstagmorgen um 4:48 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Kl. Pampau und Müssen zu einem PKW Brand nach Kl. Pampau gerufen. Das Feuer, welches im Bereich des Motors ausgebrochen war, konnte auf Grund des schnellen Eingreifens gelöscht werden und somit grössere Schäden am Carport verhindert werden. Um die Brandnester zu Löschen, musste die Motorhaube mittels Brechstange geöffnet werden. Einsatzende war nach gut 45 Minuten.

05.10.2012

Am Freitagabend um 18:34 Uhr wurde die Feuerwehr Müssen über die Melderschleife zu einem Einsatz alarmiert. Anlass gab ein abgebrochener Baum,der den Radweg von Müssen nach Grabau versperrte. Die Kameraden rückten mit den STLF 10/6 aus und räumten die Unfallstelle. Hierzu wurde der Baum mit der Motorsäge zerkleinert und von den Einsatzkräften in den angrenzenden Graben geräumt. Nachdem die Gefahr beseitigt war, rückten die Kameraden wieder ein und konnten den Einsatz nach 45 Min. beenden. Der Baum ist wohl aufgrund der starken Windböen an diesem Tag abgebrochen.

23.08.2012

Um 13:51 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Müssen zu einem Flächenbrand in in der Schwarzenbeker Straße gerufen. Die etwa 4 m² brennende Grasfläche an der Straße wurde mit der Kübelspritze gelöscht. Der Einsatz war für die 9 Kameraden nach einer halbe Stunde beendet.

29.07.2012

Großalarm in Müssen. Die Feuerwehr Müssen sowie mehrere Fahrzeuge des LZGs (Löschzug Gefahrgut) wurden am Sonntagmittag in die Bergstraße gerufen. Anwohner hatten Gasgeruch bemerkt und den Notruf gewählt. Die Müssener Kameraden bauten vorsorglich eine Wasserversorgung auf. Die Kameraden des LZGs waren mit ihren Messgeräten auf der Suche nach dem GAS, konnten dieses aber nicht mehr messen. In dem Haus, in dem der Gas-Geruch wahrzunehmen war, hatte allerdings keinen GAS-Anschluss. Nach einer Stunde wurde der Einsatz abgebrochen, und der Energieversorger informiert.

10.07.2012

Am Dienstagabend um 22:05 Uhr wurden die Feuerwehren Klein Pampau und Müssen wieder zu den auf der Wiese gelagerten Reifen nach Klein Pampau alarmiert. Die vom Vormittag noch nicht brennenden Reifen, brannten jetzt, neben der kalten Einsatzstelle vom Vormittag, lichterloh. Aufgrund der starken Rauchentwicklung sind 2 Trupps unter PA mit Wasser sowie Schaum gegen die Flammen vorgegangen. Die Feuerwehr Klein Pampau baute eine Wasserversorgung, von einem in 200 m Entfernung liegenden Brunnen, zur Einsatzstelle auf. Der nach den Löscharbeiten noch qualmende Rest, wurde mit Hilfe eines Radlader mit Sand abgedeckt. Bei dem Einsatz wurde die Einsatzbekleidung zweier Müssener Kameraden so stark verschmutzt, dass diese zur Reinigung gegeben werden mussten. Erneutes Einsatzende an diesem Tage war eine Stunde später.

10.07.2011

Am Dienstagvormittag um 11.40 Uhr wurden die Feuerwehren Klein Pampau sowie Müssen alarmiert. Im Wotersener Weg in Klein Pampau brannten ca 9 m² eines auf einem Feld gelagerten Reifenstapels. Die Feuerwehr Müssen rückte mit dem STLF mit 1/4 Besatzung aus. Das LF8, mit 5 weiteren Kameraden, rückte auf Nachfrage beim STLF nicht mehr aus. Das Feuer wurde mit 550 Litern Wasser aus dem Tank sowie Schaum abgelöscht. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben und die Kameraden rückten nach einer halben Stunde wieder ein.

06.07.2011

Am Freitagabend erreignete sich wieder ein Unwetter. Kameraden, die wieder mit dem Anbau des Feuerwehr Gerätehauses beschäftig waren, haben ihre Arbeiten eingestellt und warteten das Unwetter in der Fahrzeughalle ab. Plötzlich liefen die Funkmelderempfänger sowie die Sirenen an. Ein Passant hat „Straße unter Wasser“ gemeldet. Die Kameraden sind erneut in die Dorfstraße ausgerückt. Da die Straßenabläufe von letzter Woche noch sauber waren, wurde die Dorfstraße im Bereich des Wassers einseitig gesperrt. Die Kameraden warteten bis das Wasser abgelaufen war und verliessen nach einer halben Stunde wieder die Einsatzstelle.

29.06.2012

Am Freitagabend erreignete sich ein starkes Unwetter. Kameraden, die beim Anbau des Feuerwehr Gerätehauses mit Mauern beschäftig waren, haben ihre Arbeiten eingestellt. Aufgrund der starken Regenschauer, ist der stellvertretende Wehrfüher mit dem MTW los- gefahren, um sich die Situationen im Ort anzuschauen. An 2 Stellen in der Dorfstraße  sowie in der Mühlenstraße Höhe der Pumpenstation stand das Wasser bereits über den Rinnsteinen und teilweise auf den Grundstücken. Daraufhin hat der stellvertretende Wehrführer die Freiwillge Feuerwehr Müssen um 18:30 Uhr alamieren lassen. Die Kameraden haben zeitweise die Straße gesperrt und haben die Straßensiele sowie den Schlammfangeimer der Straßengullis entfernt, so dass das Wasser ungehindert ablaufen konnte. Da die Rinnsteine der Straßen stark verschmutzt sind, sammelt sich nartürlich der Dreck in den Schlammfangeimern. Einsatzende war, nachdem die Straßen wieder frei waren, um 19 Uhr.

06.06.2012

Durch die Leitstelle wurde die Anforderung einer Drehleiter zur Rettung einer Person aus dem 1.OG angefordert. Neben der Drehleiter Schwarzenbek wurde auch der Wehrführer Müssen alarmiert. Die Person war im Haus gestürzt und klagte über starke Rückenschmerzen. Nach der Behandlung durch den Notarzt, wurde die Person mit der Drehleiter aus dem Gebäude gerettet und mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus befördert.

02.06.2012

Großalarm am Samstagmorgen.
Die Sirenen heulten um 9:25 Uhr in Witzeeze, Dalldorf, Schulendorf und Müssen sowie eine Melderschleife der Büchener Feuerwehr. Die Einsatzmeldung besagte, das ein Einfamilienhaus in Witzeeze brenne sowie Personen vermisst werden. Die schnell heran- geeilten Einsatzkräfte begangen sofort unter Atemschutz mit der Personensuche im Gebäude. Die Wasserversorgung wurde von der 250 m entfernten Linau aus aufgebaut. Nach kurzer Zeit wurde den Kameraden klar, dass es sich um eine Alarmübung handelte. Nach dem Einsatzende gab es im Witzeezener Gerätehaus noch eine Einsatznach-besprechung durch den Amtswehrführer. Einsatzende der Alarmübung war um 11.30 Uhr.

19.05.2012

Es ereignete sich am Samstagabend ein Wildunfall im Louisenhof. Die Freiwillige Feuerwehr Müssen wurde um 22:49 Uhr zur Aufnahme der auslaufenden Betriebsmittel über Sirene alarmiert. Ein Wildschwein ist von einem PKW angefahren worden. An dem beschädigten Fahrzeug liefen Kühlmittel sowie Bremsflüssigkeit aus. Dieses wurde von den Kameraden abgestreut. Einsatzende für die 20 Müssener Kamerden war gegen 23.33 Uhr.

07.03.2012

Katastrophenschutzübung im Bundesübungsgelände Büchen

07.03.2012

Am Mittwochnachmittag wurde die Feuerwehr Müssen von der Polizei um 16.31 Uhr zu einer Unfallstelle an der B209 in der Lauenburger Straße im Louisenhof gerufen. Der Unfall ereignete sich bereits gegen ca. 13:50 Uhr von Schwarzenbek in Richtung Lauenburg. Die Feuerwehr Schwarzenbek wurde durch die Leitstelle Süd zu dem Unfall gerufen und konnte eine schwerverletzte Person retten und eine verunfallte Person nur noch tot bergen. Die später hinzugerufenen Müssener Kameraden haben die Unfallstelle bereinigt und dem Abschleppdienst geholfen das Unfallwrack zu bergen. Der Einsatz war nach einer 3/4 Stunde abgearbeitet.

08.02.2012

Am Mittwochmittag gegen 12:45 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Müssen und Klein Pampau in die Dorfstraße nach Klein Pampau gerufen worden. Ein Landwirt hatte eine starke Rauchentwicklung im Kuhstall entdeckt. Die Feuerwehr Müssen traf mit dem STLF als erste ein und hat nach kurzer Lageerkundung begonnen, das stark qualmende Heu mit 2 PA-Trägern und einem C-Rohr abzulöschen. Das Müssener LF8 und die Klein Pampauer Wehr unterstützten das STLF dabei. Die Wasserversorgung von dem nahen Oberflurhydranten war nicht möglich, da dieser sich ggf. aufgrund der Temperaturen nicht aufdrehen lies. Das qualmende Heu wurde dann von dem Landwirt mit einem Trecker aus dem Kuhstall gebracht.
Einsatzende für die 9 Müssener Kameraden war um 14 Uhr.