28.10.2013 – 20:25 Uhr
Am Montag ist ein starker Sturm über den Norden Deutschlands gezogen. Auch wenn es im Ort keine größeren Sturmschäden gab, sind die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Müssen am Abend auf dem Übungsdienst zur Kontrolle der Sturmschäden losgefahren. Auf dem Radweg der Grabauer Straße ist ein Baum abgeknickt, den die Kameraden mit Hilfe einer Kettensäge zersägt und von diesem entfernt haben.
07.10.2013 – 18:38 Uhr
Alarm für die Feuerwehr Müssen. Kurz zuvor war schon Martinshorn im Ort zu hören. Das DRK hatte die Feuerwehr zu einer Tragehilfe gerufen. Am Einsatzort stellten die Kameraden allerdings fest, dass im RTW eine Person bereits reanimiert wurde. Eine weitere Person wurde vermisst. Der Angriffstrupp ging mit Atemschutz ins Gebäude vor, um eine weitere vermisste Person zu retten. Einige Kameraden mussten den Rettungsdienst bei der Reanimation unterstützen.
Während des Einsatzes stellte sich allerdings heraus, dass es sich um einer Alarmübung handelte, die der Wehrführer zusammen mit dem DRK ausgearbeitet hat.
Nach dem Einsatzende gab es bei der Nachbesprechung Lob für Schnelligkeit der Kameraden sowie für die gute Zusammenarbeit mit dem DRK, allerdings auch Kritik für Verbesserungen.
Nach dem Dienstende gab es für die Kameraden noch ne heiße Knackwurst.
02.08.2013 – 7:12 Uhr
Am Freitagmorgen wurde die Feuerwehr Müssen um 7:11 zu einem entstehenden Flächenbrand in die Schwarzenbeker Straße gerufen. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich nicht wie gemeldet um einen Flächenbrand handelt, sondern um eine defekte Bewässerungsanlage von einem angrenzenden Feld. Der Anrufer hat den Wassernebel wohl als Rauch wahrgenommen und die Feuerwehr alarmiert. Die Feuerwehr wurde nicht mehr tätig und so konnten die 13 eingesetzten Kameraden nach 15 Minuten wieder einrücken.
22.07.2013 – 16:08 Uhr
Am Montagnachmittag wurde die Feuerwehr wieder alarmiert. Es ist ein Flächenbrand in Schulendorf „Am Schulwald“ gemeldet. Aufgrund der erhöhten Waldbrandfgefahr, wurden zeitgleich die Wehren aus Schulendorf, Büchen, Schwarzenbek, Wangelau sowie Lütau mit alarmiert. Am Einsatzort brannten ca. 1000m². Das Feuer wurde durch die Kameraden aus Wangelau und Lütau abgelöscht.
Die Kameraden aus Büchen, Müssen, Schulendorf und Schwarzenbek kamen nicht mehr zum Einsatz.
Einsatzende für die 18 Müssener Kameraden war nach ca. einer halber Stunde.
21.07.2013 – 16:07 Uhr
Am Sonntag Nachmittag wurden die Feuerwehren Müssen, Büchen und Klein Pampau nach dem Einsatzstichwort „Feuer Mittel“ „brennt Hecke am Carport“ in die Bergstraße alarmiert.
Am Einsatzort brannte eine Hecke, dessen Feuer auf einen Holzschuppen übergreifen zu drohte. Die Kameraden haben den Heckenbrand mit ca. 600l Wasser abgelöscht.
Die mitalarmierten Kräfte aus Klein Pampau und Büchen kamen nicht zum Einsatz.
Im Einsatz waren an diesen Sonntag Nachmittag 15 Müssener Kameraden.
10.07.2013 – 13:47 Uhr
Alarmierung am Mittwoch Nachmittag zu einem Böschungsbrand Ortsausgang Müssen in Richtung Büchen. Ein vorbeifahrender Autofahrer hat das Feuer gemeldet, welches sich neben einem Getreidefeld befand. Beim Eintreffen der Kameraden war das etwa 4m² große Feuer durch den und 2 weiteren Autofahrern bereits ausgetreten worden. Die Kameraden löschten die Fläche vorsorglich noch ab.
Durch das beherzte eingreifen des Autofahrers, ist ein Flächenbrand von dem Getreidefeld verhindert worden.
Einsatzende für dir 9 Müssener Kameraden war gegen 14.30 Uhr.
10.06.2013 – 18:02 Uhr
Erneute Alarmierung zur Elbe. Die Feuerwehren Müssen und Schulendorf wurden Zeitgleich über Sirene alarmiert. Treffpunkt war am Bereitstellungsraum „am Schlüsselteich“ in Lauenburg. Von dort sind beide Wehren gemeinsam zum Bahnhof gefahren. Die Aufgabe war es, Sandsäcke von LKW auf eine Lohre der Bahn AG zu verladen.
Einsatzende für die Kameraden war um 21 Uhr
08.06.2013 – 21:15 Uhr
Der Wehrführer wurde am Samstag abend telfonisch informiert, das der VW Bus (MTW) für Evakuierungszwecke benötigt wird. Kurze Zeit später wurde das MTW sowie der Schulbus vom DRK abgeholt.
Beide Fahrzeuge sind am Sonntagabend gegen 18 Uhr zurück gebracht.
05.06.2013 – 21:10 Uhr
Um 21:10 hat der Wehrführer erneut die Sirenen auslösen lassen, um die Kameraden herbei zu rufen. Die Sporthalle wurde kurz zuvor als Bereitstellungsraum erklärt. Nun galt es, das DRK zu unterstützen, Feldbetten in der Sporthalle und im neu gebauten Naturkundehaus aufzubauen
Der Bereitstellungsraum für die Nacht war für das THW bestimmt, die gegen 23 Uhr nach Müssen hinein rollten
05.06.2013 – 20:21 Uhr
Der Wehrführer hat um 20:21 Uhr die Sieren im Ort auslösen lassen, um die Kameraden über die Situation in Lauenburg aufzuklären, da am Nachmittag für den Kreis Herzogtum Lauenburg Kathastrophenalarm ausgelöst wurde.
05.06.2013 – 7 Uhr
Die Freiwiilige Feuerwehr Müssen hat am Dienstag Nachmittag von der Einsatzleitung Lauenburg den Marschbefehl für Mittwoch morgen bekommen. Die Alarmierung fand telefonisch durch den Wehrführer statt, so das die Kameraden mit einer Gruppe um 7 Uhr nach Lauenburg aufbrechen konnte. Von der Einsatzleitung wurden dann die Feuerwehren Güster, Schönberg, Franzdorf und Müssen in die Elbstraße Abschnitt 2 zum Sandsäcke füllen eingeteilt.
Die Verpflegung mit Getränken, Frühstück sowie Mittag haben Kameraden aus Lauenburg sowie das DRK Lauenburg organisiert.
Die eingesetzten Kameraden wurden um 13 Uhr durch weitere Feuerwehren des Kreises abgelöst und sind wieder eingerückt.
22.02.2013
Am Freitagabend um 17:38 Uhr wurden die Kameraden der Feuerwehr Müssen, der Rettungsdienst sowie die Polizei in den Rätjenweg gerufen. Ein Trecker ist auf spiegelglatter Strasse beim Ausweichen eines entgegenkommenden PKWs in die Bankette gerutscht und auf einer Koppel umgekippt. Die nachalarmierte Feuerwehr Schwarzenbek hat Ihren Einsatz nach Rücksprache mit dem Einsatzleiter abgebrochen. Der verunglückte Fahrer ist in seiner Kabine eingeklemmt worden. Die Kameraden haben mittels hydraulischen Rettungsgerät die Kabine des Trecker Stückweise angehoben, und während dessen das Erdreich unter der eingeklemmten Person entfernt. Der befreite Person wurde mit dem RTW ins Krankenhaus gebracht. Einsatzende für die 26 Müssener Kameraden war nach 1,5 Std. Die Bergung des verunglügten Trecker hat der Eigentümer übernommen.
31.01.2013
Nach dem Einrücken der Wehr stellte der Hausmeister der Grundschule fest, daß der Bauzaun vom der Baustelle des Naturkundehauses durch den Sturm umgefallen war, so daß die Kameraden diesen gleich von der Straße geräumt haben.
31.01.2013
Um 3:19 Uhr heulten im Amt Büchen in vieler Orts die Sirenen. Es wurde ein „Feuer Groß“ gemeldet. Die Wehren aus Büchen, Siebeneichen, Roseburg, Klein Pampau und Müssen fuhren zu einem im Vollbrand stehenden Einfamilienhaus im Baumschulenweg in Klein Pampau. Dazu wurde automatisch die TEL (Technische Einsatzleitung), Rettungswagen und die Polizei mit alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte schlugen die Flammen von dem Blockhaus schon ca. 20 m in den Himmel. Der starke Wind sorgte für ein schnelles ausbreiten der Flammen in dem von Bäumen eingefassten Gelände. Die Wasserversorgung wurde von 2 Oberflurhydranten sowie einem Teich aufgebaut. Das Feuer wurde aus 6 C-Strahlrohren unter schwerem Atemschutz von allen Seiten bekämpft. Zwischendurch waren auch immer wieder Explosionen von dem brennenden Gebäude zu hören. Dazu kam es zu mehreren Rauchgasdurchzündungen. Das aus Holz bestehende Einfamilienhaus war nicht zuhalten. Ein Nachbargebäude, sowie Bürogebäude wurden gehalten – eine Waldbrandgefahr verhindert.
Für die Einsatzwiederherstellung der Feuerwehren wurde noch die Rufbereitschaft des Kreises alarmiert. Einsatzende für die auswertigen Wehren war gegen 6 Uhr morgens. Die noch andauerenden Nachlöscharbeiten hat die Feuerwehr Klein Pampau übernommen. Im Einsatz waren ca. 70 Feuerwehrleute davon 24 Müssener Kameraden.