24.12.2010

Am Heiligabend gegen ca. 22 Uhr wurde die Melderschleife der Feuerwehr Müssen ausgelöst. Die Straße zwischen Müssen und Louisenhof musste aufgrund starker Schneeverwehungen in Amtshilfe für die Polizei gesperrt werden. Es rückten 6 Kameraden mit dem neuen STLF 10/6 aus, um mit Verkehrsleitkegeln und Absperrband die Straße zu sperren. Die Sperrung wurde morgens am 1ten Weihnachtstag durch den Winterdienst aufgehoben.

06.12.2010

Am Montagmittag um 12.15 Uhr gingen im Amt Büchen die Sirenen in diversen Ortschaften. Der Grund dafür: es brennt in Klein Pampau ein Bauernhof in der Dorfstraße. Es rücken die Freiwilligen Feuerwehren Klein Pampau, Müssen, Büchen, Siebeneichen, Roseburg, einen Rettungswagen aus Lanken sowie die TEL (Technische Einsatzleitung) aus. Nach dem eintreffen und kurzer Lageerkundung wurde gleich die Drehleiter der Feuerwehr Schwarzenbek alarmiert, kurze Zeit später eine weitere Drehleiter, die aus Mölln angerückt ist. Zusätzlich wurde auch noch der Schlauchwagen des Kreisfeuerverbandes aus Elmenhorst alarmiert. Mit diversen C-Strahl Rohren wurde von allen Gebäudeseiten versucht, das Feuer zu bekämpfen. An einen Innenangriff durch eine der beiden Wohnungen war nicht zu denken, da die Flammen bereits aus dem Dachstuhl kamen. Das Löschwasser wurde mit 3 TS (Tragkraftspritzenpumpen) und dem Schwarzenbeker HLF aus der 300m entfernten Steinau zur Einsatzstelle gepumpt. Als Teile des Daches einstürzten konnten die Flammen direkt bekämpft werden, da vorher die Blecheindeckung des Daches Löscharbeiten erschwerten.
Die beiden Wohnungen im Hauptgebäude sind unbewohnbar, Teile des Wirtschaftbereiches des Haupthauses wurden mit einem Bagger eingerissen. Die in einem Nebengebäude befindliche Tischlerei ist komplett durch das Feuer zerstört worden.
Die schnelle Einsatzgruppe des DRK Schwarzenbek hat die Einsatzkräfte mit heißen Getränken und einer Suppe versorgt. Um 16.00Uhr sind alle Ortsumliegende Wehren wieder eingerückt, während sich die Feurwehr Klein Pampau um die Nachlöscharbeiten kümmerte.

Um 18:25 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Müssen wieder zur Einsatzstelle gerufen. Die zu dem Zeitpunkt noch andauerten Nachlöscharbeiten wurden mit 1 PA-Trupp und 2-C Strahlrohren unterstützt. Zusätzlich wurde durch die Müssener Kameraden noch die Einsatzstelle ausgeleuchtet.
Nach ca. 1,5 Stunden rückten die Kameraden das zweite Mal an diesem Tag von der Einsatzstelle ab. Bilder zur

11.11.2010

Am Donnerstag morgen um 0:44 Uhr wurden die Feuerwehren Klein Pampau und Müssen wieder zum Bauhof in Klein Pampau alarmiert. Diesmal brannte das damals gehaltene Hauptgebäude des Bauhofes. Vom Müssener TLF ging sofort 1 PA Trupp mit einem C-Rohr vor. Während dessen brachten die Feuerwehr Klein Paumpau und das Müssener LF8 jeweils eine TS an der Steinau in Stellung. Unter PA wurde ein Innenangriff durchgeführt, der aber vorerst wieder eingestellt wurde, nachdem die sich mit Wassere vollgesoogene Gipskartondecke des Bauhofes einzustürzen drohte. Als weitere Maßnahme wurde das Dach mit der Kettersäge aufgeschnitten, um das Feuer unterhalb des Daches zu löschen. Weitere Rohre wurden von Aussen vorgenommen. Die Feuerwehren Siebeneichen und Schulendorf wurden noch zusätzlich alarmiert. Später wurde mit einem Trecker Teile des Daches des Bauhofes angehoben, um die Brandnester unterhalb des Daches zulöschen. Ab ca. 03.30 Uhr begannen die Nachlöscharbeiten. Gegen ca. 4 Uhr rücken die Müssener Kameraden von der Einsatzstelle ab. Die letzten Feuerwehrkräfte der Feuerwehr Klein Pampau rückten gegen 08.30 Uhr ab.
Am Bauhof in der Waldstraße in Klein Pampau hatte vor 2 Monaten schon eine Garage sowie eine Lagerhalle gebrannt.

15.10.2010

Am 15.10 gegen 12:00 Uhr war das TLF ohne Sirenenalarmierung mit 3 Mann zur Reinigung von ca. 20m Straße ausgrückt. Die Ursache der Verschmutzung in der Bergstraße höhe Bahnhofsstraße war ein defekt an einem Güllewagen. Das Spülen der Straße mit ca. 2000 Ltr. Wasser dauerte ca. 1/2 Std.

07.10.2010

Am 7.10.2010 um ca 11:30 Uhr wurde eine Räumungsübung in der Grundschule Müssen durchgeführt. Mit 12 Kameraden, davon 2 Kameraden unter PA ist die Freiwillige Feuerwehr Müssen mit Blaulicht und Marinshorn zur Schule ausgerückt. In diesem Moment hat dann auch der Hausmeister, der sowie die Schulleiterin in die Übung eingeweiht waren, den Feueraralrm in der Schule ausgelöst. Die Kinder wurden aus dem Gebäude evakuiert und mussten sich auf dem Schulhof sammeln, 2 Kameraden unter PA durchsuchten das Gebäude. 1 C-Rohr wurde ebenfalls vorgenommen. Die Übung dauert rund 45 min.

15.09.2010

Am Mittwoch den 15.09.2010 um 02:25 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Müssen zu einem Einsatz nach Klein Pampau gerufen. Einsatz Stichwort „Feuer“, brennt Bauhof, in der Dorfstraße in Klein Pampau. Wenige Minuten nach der Alarmierung rückte die FF Müssen mit dem LF8 aus und kam ca. 4 Minuten nach dem Ausrücken zeitgleich mit der Freiwilligen Feuerwehr Klein Pampau an der Einsatzstelle an. Schon auf der Anfahrt konnte man den Feuerschein sehen. Es brannten auf dem Bauhof eine Lagerhalle aus Holz und eine Garage. Noch während der Anfahrt rüsteten sich zwei Kameraden mit PA aus. Nach kurzer Erkundung der Lage wurde eine Wasserförderung aus einer offenen Wasserentnahmestelle, der nahegelegenden Steinau, aufgebaut. Die eingesetzten Kräfte gingen zum Teil unter PA vor, da es eine starke Rauchentwicklung gab. Insgesamt wurden von der Freiwilligen Feuerwehr Müssen 2 PA Trupps eingesetzt und einer blieben in Bereitschaft. Die FF Müssen war mit zwei Fahrzeugen vor Ort, dem LF8 und dem MTW, sowie mit zwei privaten PKW`S. Das 32 Jahre alte TLF mit 2400 Liter Wasser an Board musste leider am Montag aus technischen Gründen ausser Dienst genommen werden und stand zur Einsatzzeit in einer Werkstatt. Somit waren 25 Kameraden der Müssener Wehr im Einsatz. Die Kameraden bauten zwei Wasserversorgungen auf und nahmen insgesamt 4 C-Rohre und ein B-Rohr vor. Des Weiteren wurde die Beleuchtung aufgebaut um die Einsatzstelle auszuleuchten. Zusätzlich wurde die Freiwillige Feuerwehr aus Siebeneichen nach alarmiert.
Einsatzende für die Müssener Kameraden war um ca. 04:45 Uhr

16.07.2010

Am Freitagmittag heulten im großen Umkreis von Siebeneichen die Sirenen. Ein Mähdrescher war bei Ernteeinsatz im Getreidefeld zwischen Büchen und Siebeneichen in Brand geraten. Durch die anhaltende Trockenheit, breitete sich das Feuer rasend schnell aus. Die mehr als 90 Feuerwehrleute aus den Wehren Büchen, Siebeneichen, Roseburg, Klein-Pampau, Güster, Bröthen, Witzeeze, Tramm, Schwarzenbek sowie die TEL waren bis ca. 15:30 Uhr im Einsatz. Die Feuerwehr Müssen wurde nach telefonischer Rückfrage mit der Leitstelle ohne Sirene alarmiert. Es rückte das TLF 8/24 mit einer Truppbesatzung zur Unterstützung der Wasserversorgung aus. Das Müssener Tanklöschfahrzeug hat ca. 12000l Wasser im Pendelverkehr zum einspeisen anderer Fahrzeuge transportiert.

12.07.2010

An diesen Montagabend hatte die Freiwillige Feuerwehr Müssen gerade Übungsdienst. Etwa 10 Minuten nach Dienstbeginn gingen die Melder einiger Kameraden los, etwa 10 Sekunden später liefen die Sirenen im Dorf an. Nach kurzer Rückfrage bei der „Leitstelle Süd“, ist die FF Müssen zu einer Personenrettung mit dem Boot zum Müssener Badesee ausgerückt. Die Badegäste am See waren etwas verdutzt, als die Freiwillige Feuerwehr Müssen mit Martinshorn und Blaulicht zum See gefahren ist. Es wurde das Boot, was vorher im MTW verlasset wurde, in Einsatzstellung aufgebaut und kurze Zeit später zu Wasser gelassen wurde. Da ein Mädchen sehr aufgebracht war, und zu den Kameraden meinte, Ihre Schwester drohe zu ertrinken, sind 2 Kameraden ohne Einsatzbekleidung direkt zu der um Hilfe schreienden Person geschwommen. 2 weitere Kameraden sind mit dem Schlauchboot der Freiwilligen Feuerwehr Müssen direkt hinterher gepaddelt. Nach dem die zu ertrinkende Person aus dem Wasser gerettet wurde, war den Kameraden klar, das sich dieser Einsatz um eine Alarmübung gehandelt hat. Die zu rettende Person war die Tochter eines Gruppenführers, die angebliche Schwester eine Freundin. Nach dem Gruppenführer war als zweiter der Wehrführer in diese Übung eingeweiht. Bei der nach dem Einsatz anschließenden Einsatzbesprechung wurde festgestellt, dass der Rettungsweg am Parkplatz am Kindergarten zum am See für Einsatzfahrzeuge immer schwierig zu befahren ist, da dort immer wieder Autos zu dicht an der Zufahrt parken. Des Weiteren ist durch den vorderen Anbau des Imbisses am See die Durchfahrt ebenfalls eingeschränkt, so dass sie Maschinisten der Einsatzfahrzeuge sehr stark auf die Passanten achten müssen. Einsatzende der Alarmübung war gegen ca. 21.00 Uhr.

15.05.2010

Am Samstag Vormittag hat die Polizei der Leitstelle übermittelt, dass ein ca. 30cm starker Baum auf der Straße zwischen Müssen und Schulendorf liegt. Die Leitstelle hat in Müssen um 11.36 Uhr die Sirenen ausgelöst, und somit die Feuerwehr gerufen. Die Freiwillige Feuerwehr Müssen ist mit dem LF8 und dem MTW ausgerückt, um den Baum von der Straße zu entfernen. Der Einsatz für die ca. 16 Kameraden war gegen 12.25 Uhr beendet.

29.03.2010

Am Montagabend um 19:38 Uhr ist die Feuerwehr Müssen nach Sirenen Alarmierung nach Schwarzenbek ausgerückt. Einsatzort war eine Übung im Melusinental, die zusammen mit den Feuerwehren Schwarzenbek, Grabau, Gülzow, Müssen und Kollow sowie dem Kreisfeuerwehrverband durchgeführt wurde. Es wurde eine lange Wasserförderung vom Bauern „Langeloh“ über lange Wegstrecke bis zum Waldgebiet „Bartelsdorfer Holz“ aufgebaut. Auf der gesamten Länge von 1600m wurden insgesamt 5 Pumpen zwischengeschaltet. Für die im Einsatz gewesenen 22 Kameraden der Müssener Wehr war um 21:42 Uhr Übungsende.

13.02.2010

Am Samstag Nachmittag hat die Gemeinde die Freiwillige Feuerwehr zur Hilfe gerufen. Die Kameraden wurden gegen 13:47 Uhr über Sirenenalarmierung zum Gerätehaus gerufen. Auf den Dächern der Sporthalle, der Schule, sowie der Alten Schule (Haus der Gernerationen) ist die Schneelast zu hoch geworden, so daß Kameraden diese mit Schneeschiebern vom Dach schaufeln mussten. Da Schneeschieber kein Grundarbeitsmaterial der Feuerwehr ist, haben sich die Kameraden diese schnell von zu Haus geholt.
Einsatzende: 15 Uhr.

12.02.2010

Die Freiwillige Feuerwehr Müssen wurde zu ihrem ersten Einsatz im Jahr 2010 gegen 14.40 Uhr zu einer Ölspur in der Grabauer und Büchener Straße gerufen. 12 Kameraden waren 1 Stunde im Einsatz, um die Öspur, die durch den Verkehr auch bis in die Bergstraße verteilt wurde, mit ca. 300 KG Ölbindemittel zu beseitigen.