Berichte 2009


31.12.2009

An Sylvester gegen 12:50 Uhr wurde von mehreren Anwohnern eine brennende Hecke in der Raiffeisenstraße gemeldet. Beim Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr Müssen stand etwa 2m Hecke, sowie eine Komposttonne in Flammen. Die Kameraden hatten das Feuer mit einem Strahlrohr und 500 Liter Wasser schnell gelöscht, so daß gegen 13.25 Uhr auch dieser Einsatz beendet war.

15.12.2009

Am Dienstag abend wurde die Freiwillige Feuerwehr über Sirene zur Türöffnung wieder in die Mühlenstraße gerufen. Verwandete des Anwohners hatten diesen seit Samstag nicht erreichen können. Ebenfalls wurde gleichzeitig ein Rettungswagen sowie die Polizei mit alarmiert. Nach vornehmen der Steckleiter und Klopfen an die Fensterscheibe im 1. Stock hat sich der Anwohner doch gerührt und die Tür geöffnet. Somit war auch dieser Einsatz gegen 19.05 Uhr beendet.

12.12.2009

Am Freitag abend wurde der Wehrführer privat verständigt und zu einem Haus in der Mühlenstraße gerufen. Nachbarn hatten den überfüllten Briefkasten gemerkt und versucht nach dem Rechten zu schauen. Da der Anwohner keine Reaktion gezeigt hatte, wurde die Polizei ebenfalls verständigt. Nach Prüfung der Sachlage wurde zur „Türöffnung“ entschieden und 3 weitere Kameraden von der Weihnachtsfeier der Freiwilligen Feuerwehr in die Mühlenstraße gerufen. Nach weiteren Klopf und Klingel Versuchen hat dann der Anwohner allerdings doch die Tür geöffnet. Einsatzende war gegen ca. 21 Uhr.

06.12.2009

Am Sonntag morgen entdeckten Kameraden eine Ölspur von einem vorbeifahrenden PKW. Die Ölspur vorm Gerätehaus und an der Straße „Zum Sportplatz“ wurde dann von einigen Kameraden, die auf dem Weg zum Weihnachtsmarkt waren, beseitigt.

26.10.2009

Am Montag abend gegen 18.15 Uhr wurden die Feuerwehren Müssen und Klein Pampau mit dem Einsatzstichwort „brennt Strohwagen in Scheune“ zu einem Feuer in Schwarzenbeker Straße gerufen. Beim Eintreffen der ersten Kameraden war der Hof stark verqualmt. Die ersten Trupps begannen sich mit Atemschutz auszurüsten und eine vermisste Person aus der verqualmten Scheune zu retten. Während dessen wurde die Wasserversorgung sowie Beleuchtung aufgebaut. Zahlreiche Schaulustige guckten dem regen Treiben der Feuerwehren zu. Es stellte sich nach kurzen Zeit herraus, daß das eine Alarmübung auf dem Hof beim Wehrführer war. Nach dem Einsatzende gegen 19.20 Uhr gab es es für alle im Einsatz beteiligten Kameraden im Gerätehaus noch Erbsensuppe zu essen sowie ein Getränk.

23.09.2009

Am Mittwoch abend gegen 20 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Müssen, ein Rettungswagen und ein Notarzt zu einem Verkehrsunfall zwischen Louisenhof und Müssen gerufen. Das aus Schwarzenbek kommende Fahrzeug hat sich überschlagen, hat dabei einen Baum abgeknickt und ist auf dem Dach liegen geblieben. Aus dem Verunfallten Fahrzeug musste eine Person mit Hilfe Hydraulischer Rettungsgeräte befreit werden. Die verunfallte Person wurde mit dem RTW in ein Krankenhaus gefahren. Das Unfallfahrzeug wurde durch einem Abschlepper von der Unfallstelle entfernt. Der Einsatz war um 21.15 Uhr für die 19 Kameraden beendet.

28.07.2009

Beim dritten Einsatz an diesem Tag ist gegen 17:15 Uhr ist wiederum eine Staffelbesatzung mit dem MTW und dem TLF losgefahren, um ein Erdwespennest „An der Bahn“ zu beseitigen. Das Erdwespennest hatte zu vor ein Hund aufgewühlz und zerteilt, der einige Wespenstiche erleiden musste. Einsatzende für die Kameraden war gegen 17:45 Uhr.

28.07.2009

Während des Einsatzes wurde die Feuerwehr über Getreide auf der Straße im Bereich Bergstraße Ecke Büchener Straße informiert. Gegen 16.30 Uhr hat sich eine Staffelbesatzung auf den Weg gemacht, um die ca. 40m² Getreide von der Straße zu fegen. Gegen 17:15 Uhr sind die Kameraden wieder am Gerätehaus eingetroffen.

28.07.2009

Gegen 16:10 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr über Sierene zu einer Ölspur alarmiert. Die etwa 2 km lange Ölspur von der Dorfstraße durch die Schwarzenbeker Straße zum Rätjenweg bis in einen Feldweg hinein abgestreut. Dabei haben die ca. 20 eingesetzten Kameraden 160 Kg Ölbindemittel auf die Straße verteilt. Einsatzende war gegen 17.15 Uhr.

26.07.2009

Am frühen Sonntag morgen wurden die Feuerwehren Büchen, Büchen-Dorf und Müssen zu einem Großfeuer in der Straße „Auf der Heide“ in Büchen gerufen. Es hat zum zweiten mal die Zimmerei Räth gebrannt, die am 14.07.2008 schon einmal Opfer der Flammen geworden ist. Die Feuerwehr Schwarzenbek wurde kurze Zeit später mit ihrer Drehleiter nachalarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr Müssen brannte die Werkstatt bereits in voller Ausdehnung. Die Feuerwehr Müssen musste nach Ausfall einer TS (Tragkraftspritze) der FF Büchen ihre TS am Rückhaltebecken in Stellung bringen, u.a. mit Atemschutz ausgerüstete Angriffstrupps einsetzen, und später Beleuchtung aufgebauen.
Das Holzlager brannte völlig nieder, die Werkstatt brannte aus und Teile des Bürogebäudes wurden beschädigt. Einsatzende für die Müssener Kameraden war gegen 4.30 Uhr.

24.07.2009

Am Freitag Nachmittag gegen 15:20 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Müssen zu einem Verkehrsunfall in der Büchener Straße höhe Steinkrug gerufen. Beim eintreffen war die Polizei schon vor Ort und der Fahrer des verunfallten PKWs war schon aus dem Fahrzeug befreit worden. Der alarmierte Rettungswagen ist kurze Zeit später eingetroffen. Die Feuerwehr hat die Unfallstelle abgesichert und die etwa auf 80m verunreinigte Straße gereinigt. Die Straße von Müssen zum Steinkrug war für die Einsatzzeit komplett gesperrt. Einsatzende war für die 20 Kameraden um 16.00 Uhr.

05.07.2009

Am frühen Sonntag morgen gegen 6:12 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Müssen zum Badesee gerufen. Eine um Hilfe schreiende Person im Wasser wurde von den Kameraden mit Hilfe des Bootes gerettet. Die stark unterkühlte Person wurde anschließend an Rettungsdienst übergeben. Einsatzende für die Kameraden war gegen 6.35 Uhr.

10.05.2009

Die Feuerwehren Büchen, Büchen-Dorf, Bröthen, Fitzen, Witzeeze und Müssen sowie RTWs und das DRK Büchen sind zu einem Großfeuer nach Bröthen gerufen worden. Es brannte eine Lagerhalle des Lohnunternehmens Kleeschulte, in dehnen Landtechnsche Maschinen, Ersatzteile und Reifen gelagert waren. Die schwarze Rauchsäule war kilometerweit zu sehen. Die Löschwasserversorgung wurde über mehrere hunderte Meter von Löschteichen, Saugbrunnen und Hydranten aufgebaut. Die Brandbekämpfung wurde von allen 4 Seiten der Lagerhalle mit div. Strahrohren vorgenommen. Mit einem Radlader wurden die großen Schiebetüren geöffnet. Nach ca. 2 Stunden war das Feuer unter Kontrolle und der Rückbau wurde begonnen. Das noch brennende Stroh, welches neben der Lagerhalle gelagert war, musste mit einem Bagger abgetragen werden und dann abgelöscht werden. Die Nachlöscharbeiten haben sich noch über Stunden hingezogen.

02.05.2009

Eine etwa 100m lange Ölspur ab der Raifaisenstraße Ecke Rätjenweg in Richtung Schulendorf wurde am Samstag abend durch die Kameraden abgestreut, die gegen 22.41 Uhr über Sirene alarmiert wurden

27.04.2009

Am Montag abend gegen 21.37 Uhr wurde die Feuerwehr Büchen über Melder zu einem Feuer im Waldhallenweg in Büchen gerufen. Auf der Anfahrt bereits wurde dann Vollalarm für Büchen ausgelöst. 10 Minuten nach der ersten Alarmierung wurde dann die Feuerwehr Witzeeze, weitere 2 Minuten später die Feuerwehr Müssen nachalarmiert. Einsatzstichwort: „Feuer Groß im Waldhallenweg, brennt Schützenhaus“. 10 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Müssen hatten gerade Dienstschluss gemacht, bevor diese um 21.49 Uhr als Unterstützung über Sirenenalarmierung gerufen wurden. Beim eintreffen des ersten Fahrzeuges brannte das Schützenhaus bereits in voller Ausdehnung. Die Feuerwehr Büchen hatte den Löschangriff von der Frontseite des Gebäudes bereits im Gange. Nach kurzer Rücksprache mit der Einsatzleitung hat die Feuerwehr Müssen den Löschangriff mit 2 C-Rohren von der Rückseite des Gebäudes begonnen. Hauptziel an erster Stelle war es für die Kameraden den neueren Anbau zu halten und ein übergreifen der Flammen zu verhindern. Ein B-Strahlrohr wurde später zur Brandbekämfung ebenfalls vorgenommen. Die Wasserversorgung wurde als ersten Stelle von einem Hydranten 200m von Schützenhaus entfernt aufgebaut. Die Feuerwehr Witzeeze hat während dessen die ca. 2000m lange Wasserversorgung mit 2 B-Leitung von der Steinau und einem weitern Hydranten vorgenommen. Einsatzende für die 27 Müssen Kameraden war gegen 0.30 Uhr. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch über Stunden hin. Im Einsatz waren über 100 Kameraden. Das in den 50er Jahren erbaute Reetdachgebäude des Schützenvereins brannte bis auf die Grundmauern nieder, der neuere Anbau hat durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehren bis auf den zwischenliegenden Sanitär Bereich keinen Schaden davon getragen. Weiteres und Bilder folgen…

24.04.2009

Nach längerer Zeit ohne Einsätze wurde die Feuerwehr Müssen am Freitag Nachmittag zu einer Ölspur gerufen. Die etwa 150 lange Ölspur im Rätjenweg wurde durch 12 Kameraden abgestreut.

24.01.2009

Am Samstag morgen hat ein Müssener Bürger bei einem Spaziergang einen Ölfilm in der Mühlenbek gesehen und die Wehrführung informiert. Nach Alarmierung der kleine Schleife und kurzer Lageerkundung durch die Wehrführung und den Gruppenführern wurde Sirenalarmierung ausgelöst. Die Feuerwehr Schwarzenbek wurde ebenfalls gleich mit alarmiert. In einem Heizungsraum ist aus dem ersten Öltank durch die Überfüllung durch den Rücklauf der Heizung übergelaufen. Das Heizöl ist dann durch die Sohle des Kellers ins Erdreich gelaufen.