18.10.2015 -13:31 Uhr
Am Sonntagnachmittag gab es einen Einsatz für mehrere Feuerwehren im Amt Büchen. Um 12:51 Uhr wurden die Feuerwehren Witzeeze, Büchen und Dalldorf nach Witzeeze in den Heideblock gerufen. Hier brannte der Dachstuhl eines Einfamilienhauses in voller Ausdehnung. Um das Feuer unter Kontrolle zu bekommen, wurden kurz nach dem Eintreffen weitere Wehren nachalarmiert. Dazu gehörten neben der Feuerwehr Müssen ebenfalls die Feuerwehren aus Schulendorf, Siebeneichen und Fitzen. Hauptaufgabe der Müssener Wehr war es, eine Wasserversorgung von einem naheliegenden Bach aufzubauen und Atemschutzgeräteträger zu stellen. Kurz nach dem Eintreffen der Müssener Wehr an der Einsatzstelle wurde durch die Einsatzleitung die Feuerwehr Schwarzenbek mit der Drehleiter nachgefordert. Während Atemschutztrupps auf dem Dach die Dachpfannen abgenommen hatten, um eine effektive Brandbekäumpfung durchzuführen, wurde die Drehleiter in Stellung gebracht um die Trupps zu unterstützen. Weil nun das Dach durch die Feuerwehr Schwarzenbek geöffnet wurde, konnten die Trupps in das Gebäude gehen und weitere Glutnester auf dem Dachboden abzulöschen. Insgesamt wurden durch die Feuerwehr Müssen 8 Atemschutzgeräteträger gestellt, die auch direkt bei der Brandbekämpfung eingesetzt wurden. Nach gut 3 Stunden konnte die Feuerwehr Müssen wieder zusammenpacken und einrücken. Die Nachlöscharbeiten der Feuerwehr Witzeeze werden sich aber noch hinziehen. Insgesamt war die Feuerwehr Müssen mit 25 Kameraden an diesem Einsatz beteiligt.
16.09.2015 -08:02 Uhr
Am frühen Mittwochmorgen liefen in Müssen wieder die Sirenen und Funkmeldeempfänger an. Die Feuerwehr wurde zu einem Verkehrsunfall in die Büchener Straße gerufen. Laut der ersten Meldung der Leitstelle sollte die Person in ihrem Fahrzeug eingeklemmt sein. Dies wurde aber auf der Anfahrt über Funk nicht bestätigt. An der Einsatzstelle angekommen lag der verunfallte Wagen auf dem Dach im Graben. Die Kameraden der Feuerwehr kümmerten sich bis zum eintreffen des Rettungsdienstes um die Fahrerin und sperrten die Straße komplett. Nachdem die Fahrerin versorgt war ging es für die Polizei an die Unfallaufnahme. Nach ersten Erkenntnissen ist der Wagen von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Durch die Wucht des Aufpralles hat sich der Wagen dann auf das Dach gedreht und blieb dann im Graben liegen. Die Feuerwehr wartete noch auf den Abschleppdienst und konnten anschließend die Einsatzstelle verlassen. Die 10 im Einsatz befindlichen Kameraden konnten nach etwas mehr als 30 Minuten wieder einrücken.
14.08.2015 -21:08 Uhr
Gleich zwei Einsätze hielten die Kräfter der Feuerwehr an diesem Freitag auf den Beinen. Um 21:08 Uhr wurden die Kameraden telefonisch in den Kreuzungsbereich Dorfstraße und Raiffeisenstraße gerufen. Hier hatte ein Landwirt im Kurvnbereich Getreide verloren. Damit auf diesem Getreide keine Verkehrsteilnehmer wegrutschen können, nahm die Feuerwehr das Getreide mit Schaufeln und Besen auf und brachte es zur Raiffeisen.
Um 23:02 Uhr heulten dann aber die Sirenen in Müssen auf. In Luisenhof brannte eine Ballenpresse in voller Ausdehnung. Kurz vor der Alarmierung der Feuerwehr Müssen wurden bereits die Kameraden der Feuerwehr Schwarzenbek alarmiert. Beim eintreffen der Müssener Feuerwehr war die Feuerwehr Schwarzenbek bereits mit Löschmaßnahmen beschäftigt. Die Ballenpresse wurde zur Sicherheit noch einmal mit der Wärmebildkamera auf mögliche Glutnester überprüft. Nachdem von der Presse keine Gefahr mehr Ausging, konnten die 24 Müssener Kameraden um 23:47 wieder einrücken.
09.08.2015 -17:39 Uhr
Ein sonniger Abend in Müssen. Leider wurden die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr um 17:39 Uhr zu einem Heckenbrand in die Büchener Straße gerufen. Mit dem Einsatzstichwort „Feuer klein, Hecke brennt vor Haus“ machten sich nach kurzer Zeit 22 Kameraden auf den Weg zu der Einsatzstelle. Bei Ankunft der Feuerwehr begann der Bewohner schon mit eigenen Löschversuchen, allerdings reichten diese nicht aus um das Feuer zu erlöschen. Die Feuerwehr nahm die Schnellangriffsleitung des St/Lf vor und löschte die Hecke ab. Für die Dauer des Einsatzes war die Büchener Straße zeitweise komplett gesperrt. Nach gut einer Stunde konnte die Feuerwehr wieder einrücken und den Einsatz beenden.
25.07.2015 -17:21 Uhr
Die Feuerwehr Müssen wurde am frühen Samstagabend zu einem kleineren Unwetterschaden gerufen. Hierzu wurde die Feuerwehr über die Melderschleife alarmiert. In der Straße An der Bahn war die Straße von ca. 25cm Wasser bedeckt. Kurz nach dem Alarm rückte die Feuerwehr mit 11 Kameraden, dem LF8 und dem MTW zur Einsatzstelle aus. Vor Ort angekommen wurden durch die Kameraden die Gullys gereinigt und von dem Schmutz befreit. Nach dieser Maßnahme lief das Wasser wieder ohne Probleme ab und die Feuerwehr konnte die Einsatzstelle verlassen. Auf dem Rückweg fiel dem Einsatzleiter noch ein Ast auf, welcher einen Weg blockierte. Auch dieser Ast wurde schnell beiseite geräumt. Nach gut einer halben Stunde konnten alle Kameraden wieder einrücken.
15.07.2015 -10:36 Uhr
Und wieder liefen die Sirenen in Müssen an. Diesmal handelte es sich um eine Hilfeleistung im Tannenweg. Hinter einer Wohnungstür lag eine hilflose Person. Die Feuerwehr wurde zusammen mit dem Rettungsdienst und der Polizei von einer besorgten Nachbarin alarmiert. An der Einsatzstelle wurde die Haustür mit Hilfe des Halligantool geöffnet, sodass sich der Rettungsdienst um die Person kümmern konnte. Die Kameraden unterstützten den Rettungsdienst noch bei der Erstversorgung und konnten um 11:05 Uhr die Einsatzstelle verlassen. Insgesamt waren neben den anderen Hilfsorganisationen 9 Kameraden der Feuerwehr Müssen im Einsatz.
11.07.2015 -15:59 Uhr
Am Samstagnachmittag liefen bei strahlendem Sonnenschein wieder die Sirenen in Müssen an. Diesmal ging es aber nicht zu Sturmschäden wie am letzten Wochenende, sondern es sollte einen kleinen Flächenbrand auf einem Feld in der Grabauer Straße gehen. Kurz nach der Alarmierung rückten 19 Kameraden mit allen 3 Fahrzeugen zu der Einsatzstelle aus. In der Grabauer Straße konnte der Flächenbrand schnell lokalisiert werden. Es brannten insgesamt ca. 8m² Busch. Mit dem Schnellangriff des St/LF wurden die letzten kleinen Glutnester abgelöscht. Nachdem ein wiederentzünden der Flammen ausgeschlossen war, konnte die Feuerwehr um 16:27 Uhr die Einsatzstelle verlassen und einrücken.
05.07.2015 -14:08 Uhr
Am Sonntagnachmittag heulten in Müssen wieder die Sirenen auf. Die Kameraden der Feuerwehr wurden diesmal in die Straße An der Bahn gerufen. In dem Sandweg am Ende der Straße war durch den Sturm ein großer Ast abgebrochen und blockierte den gesamten Weg. Mit eigenen Mitteln konnte die Feuerwehr den Ast aber nicht beseitigen. Somit wurde nach Rücksprache mit dem Bürgermeister entschieden die Feuerwehr Schwarzenbek mit ihrer Drehleiter nachzualarmieren. Um die Einsatzzeit für die Schwarzenbeker Kameraden möglichst kurz zu halten, begann die Feuerwehr Müssen schon loses Buschwerk und kleinere Äste beiseite zu räumen. Als die Straße problemlos befahrbar war, konnte die Drehleiter aus Schwarzenbek mit ihrer Arbeit beginnen. Zusammen mit einem Müssener Kameraden wurde die Drehleiter in Stellung gebracht und der Baum zurückgenommen. Nachdem keine Äste mehr abfallen konnten, konnte die Drehleiter zurückbauen und wieder nach Schwarzenbek fahren. Die 25 Kameraden der Feuerwehr Müssen sägten noch die Äste klein und räumten den Weg frei. Um 17:00 Uhr konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle verlassen und wieder einrücken. An dieser Stelle noch einmal einen großen Dank an die Kameraden der Feuerwehr Schwarzenbek für ihren Einsatz und die gute Zusammenarbeit.
05.07.2015 -11:11 Uhr
Am Sonntagmorgen trafen sich einige Kameraden der Feuerwehr erneut um auch die letzten Sturmschäden zu beseitigen. Der Fahrradweg in Richtung Büchen sollte noch durch einige Bäume versperrt sein. Vor Ort lagen über die gesamte Straßenlänge insgesamt drei Bäume. Mit Hilfe der Kettensäge wurden die Bäume zerkleinert und an die Seite gepackt. Nach gut einer Stunde konnten die Kameraden wiedeer einrücken. Insgesamt waren an diesem Einsatz 8 Kameraden beteiligt.
04.07.2015 -21:21 Uhr
Am Samstagabend zog ein schweres Gewitter über den Kreis Herzogtum Lauenburg und sorgte mit seinen orkanartigen Böen im gesamten Kreisgebiet für eine Vielzahl von Einsätzen. Hiervon wurde auch die Feuerwehr Müssen nicht verschont. Um 21:21 Uhr liefen die Sirenen im Ort an. Gemeldet wurde ein Baum, welcher in der Grabauer Straße liegen sollte. Kurz nach der Alarmierung rückten 24 Kameraden mit allen Fahrzeugen zur Einsatzstelle aus und beseitigten den Baum von der Straße. Es sollte aber nicht bei diesem einen Einsatz bleiben. Kurz nachdem sich die Fahrzeuge wieder Einsatzbereit meldeten, folgten die nächsten Einsätze. Der MTW wurde auf die B209 gerufen. Hier lag ebenfalls ein Baum auf der Straße. Nach kurzer Rücksprache mit der Polizei an der Einsatzstelle wurde dieser Einsatz an die Feuerwehr Schwarzenbek übergeben. Parallel arbeiteten die beiden Löschfahrzeuge weitere Einsätze ab. In der Schwarzenbeker Straße lagen insgesamt zwei weitere Bäume auf der Fahrbahn und blockierten diese. Die Bäume wurden von den Kameraden zersägt und anschließend zur Seite geräumt, sodass für den Verkehr keine weitere Gefahr mehr bestand. Im weiteren Verlauf musten zwei Einsatzstellen zeitgleich abgearbeitet werden. Zum einen stand die Dorfstraße im Bereich der Kirche bis zur Bergstraße unter Wasser. Bis das Wasser wieder ablaufen konnte wurde die Straße durch die Besatzung des LF8 und des MTW komplett gesperrt. Die Mannschaft des St/LF wurde von der Leitstelle in Richtung Schulendorf geschickt. Hier sollte ein weiterer Baum die Fahrbahn blockieren. Kurz vor der Ortschaft Schulendorf lag dann tatsächlich ein großer Ast auf der Straße und blockierte diese. Der Ast wurde ebenfalls zerkleinert und die Fahrbahn gereinigt. Auf dem Rückweg wurden dann noch drei weitere Bäume im Bereich der Birkenallee beiseite geräumt. Grade als alle Fahrzeuge wieder in der Wache waren, kam von der Leitstelle ein weiterer Einsatz. Dieses Mal lag kein Baum auf einer Straße, sondern im Bereich des Bahnhofs war ein Baum samt Wurzelballen umgefallen. Vor Ort war bereits der Notfallmanager, der DB der die Feuerwehr einwies. Nach Rücksprache wurde der Baum von der Feuerwehr entfernt. Für die Arbeiten im Gleis war die Bahnstrecke zwischen Hamburg und Berlin komplett gesperrt. Bis die Strecke aber wieder auf beiden Gleisen befahren werden kann, wird aber noch etwas Zeit vergehen, da erst die Oberleitung repariert werden muss. Nach diesen kräftezehrenden Stunden konnte die Feuerwehr Müssen um 1:20 Uhr wieder einrücken.
22.06.2015 – 15:47 Uhr
Direkt zu Wochenbeginn wurde die Feuerwehr Müssen über die Sirene alarmiert. Laut der Einsatzmeldung der Leitstelle wurde eine Rauchentwicklung aus einem Gebäude gemeldet. Nach kurzer Zeit machten sich insgesamt 10 Kameraden mit beiden Löschfahrzeugen auf den Weg in die Dorfstraße. Vor Ort wurde der ersteintreffende Gruppenführer von der Anruferin eingewiesen. Allerdings konnte beim eintreffen der Feuerwehr keine weitere Rauchentwicklung festgestellt werden und eine Ursache für die Rauchentwicklung war ebenfalls nicht zu erkennen. Nachdem das Gebiet durch die Kameraden genau abgesucht wurde, wurde die Einsatzstelle an die mitalarmierte Polizeistreife übergeben. Somit konnten die Einsatzkräfte nach gut einer halben Stunde wieder einrücken.
13.06.2015 – 18:35 Uhr
Am frühen Samstagabend wurden die Kameraden der Feuerwehr Müssen über den Kleinalarm zu einem Einsatz alarmiert. In der Mühlenstraße haben sich während der starken Regenfälle der letzten Minuten zwei Gullys zugesetzt. Kurz nach der Alarmierung machten sich 11 Kameraden mit allen drei Fahrzeugen auf den Weg zu der Einsatzstelle. Vor Ort war die Straße schon zur hälfte Überflutet. Die Feuerwehr säuberte die beiden betroffenen Gullys, sodass das Wasser wieder einwandfrei ablaufen kann. Während des Einsatzes war der Bereich am Pumpwerk halbseitg für den Verkehr gesperrt. Die Feuerwehr konnte nach gut einer halben Stunde wieder einrücken und die Einsatzbereitschaft herstellen.
22.05.2015 – 19:36 Uhr
Zu einem Einsatz wurden am Freitagabend die Feuerwehren aus Klein Pampau und Müssen alarmiert. In der Müssener Straße in Klein Pampau war es zu einer Rauchentwicklung gekommen. An der Einsatzstelle eingetroffen wurde neben einer Rauchentwicklung im Kellerbereich Gasgeruch festgestellt. Ein Atemschutztrupp der Feuerwehr Klein Pampau ging zur Erkundung in das Gebäude. Die Müssener Kameraden bauten eine Wasserversorgung auf und brachten das neue Schlauchpaket vor der Haustür in Stellung. Der Atemschutztrupp aus Klein Pampau konnte im Keller keinen Gasaustritt feststellen. Alle Feuerwehren konnten nach ca. 1 Stunde einrücken. Im Einsatz waren 22 Kameraden der Feuerwehr Müssen.
31.03.2015 – 17:51 Uhr
Am frühen Dienstagabend liefen die Sirenen in Müssen wieder an. Die Kameraden der Feuerwehr wurden um 17:51 zu einem Baum auf der L209 zwischen Schwarzenbek und Lauenburg gerufen. Der Baum sollte in der Höhe Bartelsdorf liegen. Kurz nachdem die Feuerwehr alarmiert wurde, rückten insgesamt 15 Kameraden mit allen Fahrzeugen zu der Einsatzstelle aus. Dies war somit der erste Einsatz für den neuen MTW der Feuerwehr, welcher am 19.04. offiziell durch die Gemeinde übergeben wird. Vor Ort konnte allerdings kein Baum festgestellt werden und so konnten die Kameraden wieder relativ schnell einrücken. Während die Fahrzeuge wieder einrückten, sah der Fahrzeugführer des St/Lf einen weitern Baum welcher eine bedrohliche Lage eingenommen hatte. Somit rückten die Kameraden ein weiters mal aus. Diesesmal ging es in den Räthjenweg. Der Baum wurde mithilfe eines Treckers aus einem anderen Baum gezogen und anschließen mit der Motorsäge kleingesägt. Gegen 19:30 waren alle 15 Kameraden wieder eingerückt und konnten nach Hause fahren.
25.03.2015 – 20:48 Uhr
Zu einem sehr frühen Osterfeuer wurde die Feuerwehr Müssen am Mittwochabend telefonisch alarmiert. Auf dem Brennplatz der Gemeinde im Räthjenweg waren gesammelte Gartenabfälle in Brand geraten. Die Feuerwehr rückte mit 4 Kameraden aus und löschte die Flammen über die Schnellangriffsleitung. Hierfür wurden die 600l Löschwasser, die das St/Lf 10/6 mitführt benutzt. Die Kameraden konnten dann um 21:44 Uhr „Feuer aus“ melden. Nachdem das Fahrzeug wieder einsatzbereit gemacht wurde, konnten die Kameraden um 21:50 wieder einrücken.
23.03.2015 – 20:00 Uhr
Am Montagabend traf sich die Feuerwehr Müssen zu ihrem regelmäßigen Übungsdienst. Auf dem Dienstplan stand eine Einsatzübung. Hierfür hatten sich zwei Kameraden eine Lage in dem Neubaugebiet der Schmiedestraße überlegt. Angenommen wurde ein PKW-Brand. Um kurz nach 20:00 Uhr rückte die Feuerwehr mit Sondersignal zu der Einsatzstelle aus. Vor Ort eingetroffen war eine starke Rauchentwicklung aus dem PKW zu entnehmen. Die Feuerwehr baute umgehend eine Wasserversorgung aus dem Hydrantennetz auf und begann mit den Löscharbeiten. Leider wurde bei Bauarbeiten am Tage, so nahm es die Lage an, die Leitung beschädigt. Somit musste die Wasserversorgung von dem neuen Löschteich aufgebaut werden. Zum Ende der Übung wurde noch die Motorhaube des Fahrzeuges mit Hilfe der Rettungsschere abgenommen. Dies ist bei einem realen Einsatz auch üblich, um die letzten Glutnester im Motorraum ablöschen zu können. Pünktlich zum Dienstende um 22:00 Uhr konnten alle Kameraden einrücken.
20.02.2015 – 13:39 Uhr
Am Freitagnachmittag wurden die Feuerwehren aus Schulendorf und Müssen um 13:39 alarmiert. Laut der Meldung der Leitstelle gab es eine Rauchentwicklung in einem Keller. Schon während der Anfahrt rüsteten sich zwei Trupps der Feuerwehr Müssen mit Atemschutz aus. Als die Feuerwehr Müssen an der Einsatzstelle eintraf, war bereits ein Trupp der Feuerwehr Schulendorf unter Atemschutz zur Erkundung im Keller. Die Müssener Kameraden stellten den Sicherungstrupp und unterstützten die Schulendorfer Kameraden bei dem Aufbau der Wasserversorgung. Vor Ort konnte allerdings schnell Entwarnung gegeben werden. Der Rauch im Keller stammte nicht von einem Feuer, sondern von einer defekten Pumpe. Nach gut einer halben Stunde konnte die Feuerwehr Müssen wieder einrücken. Im Einsatz waren 14 Kameraden der Feuerwehr Müssen.
16.02.2015 – 9:39 Uhr
Einsatzalarm am Montagmorgen für die Müssener Wehr um 9:39 Uhr zu einer Amtshilfe nach Klein Pampau.
Eine Hilflose Person musste mit der Drehleiter Schwarzenbek über das Garagendach aus dem Haus gerettet werden. Die Müssener Kameraden, die zeitgleich mit der Klein Pampauer Wehr alarmiert wurde, übernahm die Straßenabsperrung, damit sich die Drehleitrer aufstellen konnte. Die Person wurde nach der Rettung an der Rettungsdienst übergeben.
Einsatzende für die 9 Müssener Kameraden war gegen 10:30 Uhr.
12.01.2015 – 16:22 Uhr
Am Montag Nachmittag, wurde die Feuerwehr Müssen erneut zu einem wetterbedingten Einsatz gerufen. In einem Feldweg nahe der Straße Am Sande drohten erneut mehrere Bäume umzustürzen. Die Kameraden wurden zu diesem Einsatz allerdings telefonisch alarmiert und nicht, wie die letzten Tage öfters zu hören, über die Sierene. Die Feuerwehr rückte mit 8 Kameraden und zwei Fahrzeugen zu dem Einsatz aus. Vor Ort wurden dann 10 Bäume abgenommen, sodass für Spaziergänger keine Gefahr mehr bestand. Die Kameraden konnten gegen 18:10 einrücken.
10.01.2015 – 12:44 Uhr
Der nächste Einsatz ließ nicht lange auf sich warten. Die Kameraden der Feuerwehr Müssen wurden um 12:44 Uhr zu einem weiteren Baum gerufen, welcher zu kippen drohte. Der Wurzelbereich des Baumes hatte sich schon aus dem Erdreich gehoben, weshalb die bedrohliche Lage des Baumes überhaupt auffiehl. Die Kameraden fällten den Baum auf ein benachbartes Grundstück. Während der Fällarbeiten war die Bergstraße komplett gesperrt. Einsatzende für die 27 im Einsatz gewesenen Kameraden war gegen 13:25 Uhr.
10.01.2015 – 10:39 Uhr
Nach dem Einsatzreichen Freitag ging es für die Feuerwehr auch am Samstag wieder zu einem Sturmschaden. In der Straße An der Bahn drohten zwei Bäume umzufallen. Die 19 Kameraden rückten mit allen drei Fahrzeugen zu dem Einsatz aus. Vor Ort fand man zwei Bäume vor, die sich schon über die Straße neigten. Die Bäume wurden mit Hilfe der Motorkettensäge abgenommen und zerkleinert. Nachdem die Straße gereinigt war, konnten die Kameraden nach ca. 40 Minuten wieder einrücken.
09.01.2015 – div. Alarmierungen nach Sturm
Am Freitag wurde die Feuerwehr Müssen gleich zu 6 Einsätzen während des Unwetters gerufen.
Der erste Einsatzort war in Büchen. Im Kreuzungsbereich der Möllner Straße und Parkstraße blockierte ein Baum die Fahrbahn. Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr Müssen am Einsatzort eintrafen, wurde der Baum bereits von der Feuerwehr Büchen beseitigt. Die Müssener Kameraden wurde zu diesem Einsatz gerufen, da die Feuerwehr Büchen während der Alarmierung bereits einen anderen Einsatz abarbeitete.
Als die Kameraden wieder einrückten wurden Sie zu einem weiteren Einsatz gerufen. Im Kurvenbereich der Schwarzenbekerstraße war ein großer Baum umgekippt, der nun die gesamte Fahrbahn blockierte.
Nun überschlugen sich die Ereignisse in Müssen.
Während die Kameraden des St/LF´s an der Einsatzstelle verblieben, wurden direkt zwei weitere Einsatzorte gemeldet. Zum einen ist am von Wachholtz Weg ein Baum umgekippt und drohte nun einen weiteren Baum direkt an dem Kindergarten mit umzureißen. Der zweite Einsatzort befand sich in der Dorfstraße, hier drohte ebenfalls ein Baum zu kippen und dann auf die benachbarte Gaststätte zu fallen.
Um diese Einsätze abarbeiten zu können wurden die Kameraden der Feuerwehren Schulendorf und Schwarzenbek nachalarmiert. Die Schulendorfer Kameraden unterstützten das St/LF in der Schwarzenbekerstraße und die Kameraden aus Schwarzenbek fuhren mit ihrer Drehleiter in die Dorfstraße und nahmen dort ebenfalls den Baum ab.
Auf dem Rückweg der Einsätze ist einem Kameraden ein weiterer Baum aufgefallen, welcher dem Sturm nicht mehr Standhalten konnte. Unglücklicherweise fiehl dieser genau auf die Bahnlinie. Das Gleis wurde nun gesperrt und der Baum abgenommen. Im Anschluss musste noch eine Laterne, welche ebenfalls zu kippen drohte, von den Einsatzkräften zur Seite geräumt werden.
Einsatzende war für die 18 Kameraden gegen ca. 16:45 Uhr.
01.01.2015 – 23:51 Uhr
Das neue Jahr beginnt für die Kameraden der Feuerwehr Müssen direkt mit einem Einsatz. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde die Feuerwehr um 23:51 Uhr per Kleinalarm zu einem mit Wasser vollgelaufenen Keller in die Bergstraße gerufen. Nach der ersten Meldung der Leitstelle sollte es sich um ein Wasserrohrbruch halten. Dies war zum Glück nicht der Fall.
Die Feuerwehr rückte mit allen 3 Fahrzeugen und 16 Kameraden zur Einsatzstelle aus. Vor Ort konnte im Keller des Wohnhauses eine 4-5cm hohe Wasser Schicht ausgemacht werden. Nachdem ein Schacht auf der Rückseite des Hauses kontrolliert wurde war die Ursache für das Wasser gefunden. Die Schachtpumpe kam mit dem abpumpen der Wassermassen, welche sich im Erdreich angesammelt hatten, nicht mehr hinterher und viel aus. Dadurch staute sich das Wasser auf und drückte schließlich in den Keller.
Die Kameraden brachten die Tauchpumpe in dem Schacht in Stellung und begannen mit dem Abpumpen des Wassers. Parallel hierzu wurden mit einer zweiten Tauchpumpe die Kellerräume von dem Wasser befreit.
Gegen 01:20 Uhr rücke das St/Lf wieder ein. Das LF 8 verblieb noch an der Einsatzstelle und pumpte immer wieder das nachdrückende Wasser, welches in den Schacht lief, ab. Als eine andere Tauchpumpe des Hausbesitzers wieder alleine mit dem nachlaufenden Wasser zurechtkam, konnten auch die letzten Einsatzkräfte der Feuerwehr gegen 03:15 Uhr einrücken.